dbb fordert Unterstützungssysteme für Lehrkräfte
In einem ersten Meinungsaustausch mit Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot wurde die weitere Zusammenarbeit für den Bildungsbereich im Rahmen der Gespräche „Zukunftssichere Landesverwaltung“ festgelegt.
dbb-Landeschef Ewald Linn und die stellvertretenden Landesvorsitzenden, Dr. Marcus Hahn und Fritz Singer, sehen die sachliche und zielgerichtete Zusammenarbeit bei dem schwierigen Umsetzungsprozess der Schuldenbremse mit dem Landesgesetzgeber und der Landesregierung weiterhin als besondere Herausforderung. Der dbb und seine Lehrerverbände erwarten von der Landesregierung weiterhin, dass sie im Rahmen der Haushaltsmöglichkeiten für die kommenden Jahre die Voraussetzungen schafft, um die tatsächlichen Aufgaben im Schulbereich zu bewältigen und die dringend notwendigen Qualitätsverbesserungen zu erreichen. Dazu zählen aus Sicht des dbb die Sicherstellung von guten Arbeitsbedingungen für die Lehrerschaft, die Sicherstellung eines modernen Lernens sowie Sicherstellung einer effizienten Schule. Dabei müssen vorrangig Unterstützungssysteme für die seit Jahren gestiegenen Belastungen der Schulleitungen und Lehrkräfte eingeleitet werden. Der dbb und seine Lehrerverbände haben hierzu der Bildungsministerin ein Positionspapier überreicht.