dbb-Landesvorstand im GESPRÄCH mit den Landtagsfraktionen von CDU und SPD
THEMEN:
· Zukunftsentwicklung des öffentlichen Dienstes
· Stärkung öffentlicher Dienst und garantierte Daseinsvorsorge
· Arbeitsbelastung allgemein und im Schulbereich
· Nachwuchsgewinnung
· Bekenntnis zum Berufsbeamtentum
Landesvorsitzender Ewald Linn hob in den Gesprächen heraus, dass in den saarländischen Landesverwaltungen und Schulen große Unzufriedenheit mit den Arbeitsbedingungen herrsche. Insgesamt seien die Beschäftigten und Beamten im Saarland unzufrieden! Zudem fehlten im öffentlichen Dienst bundesweit über 500.000 Beschäftigte. Deshalb fordere der dbb saar von der Politik umgehende Konsequenzen, um den großen Herausforderungen der Gegenwart und der Zukunft gerecht zu werden. Dabei müsse die Politik den öffentlichen Dienst stärken, damit der Staat auch in Zukunft seine Daseinsvorsorge erfüllen könne. Erschwerend komme hinzu, dass in den nächsten 10 Jahren rund 27 Prozent des Personals durch Ruhestand und Verrentung ausscheiden, wodurch eine zusätzliche Personallücke entstehe, die man nicht alleine durch mehr Digitalisierung und KI auffangen könne, so der dbb-Landeschef. Zudem fordere der dbb von der Politik ein klares Bekenntnis zum Berufsbeamtentum und zu einem verlässlichen, leistungsfähigen und modernen Staat.
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Fotos: dbb saar