Weiterentwicklung Gespräche „Zukunftssichere Landesverwaltung“
Dialog mit Landesregierung fortgesetzt
- Foto: dbb saar v.l.n.r. Stellv. Landesvorsitzender Dr. Marcus Hahn, Ministerpräsident Tobias Hans, dbb-Landeschef Ewald Linn
In den beiden Gesprächen des dbb-Landesvorstandes mit Ministerpräsident Tobias Hans und Finanzminister Peter Strobel unterstrich dbb-Landeschef Ewald Linn, dass sich gerade in der Corona-Pandemie die Bediensteten des öffentlichen Dienstes als eine verlässliche Stütze der Gesellschaft erwiesen hätten. Viele Kolleginnen und Kollegen hätten teils freiwillig in Krisenstäben gearbeitet, und in den vergangenen 14 Monaten einen wesentlichen Beitrag zur Bewältigung der Anforderungen in der Corona Krise geleistet, und sich als Garant des Rechtsstaates erwiesen. Deshalb dürfe Wertschätzung sich nicht in Lippenbekenntnissen erschöpfen, sondern muss täglich aufs Neue mit Leben erfüllt werden.
Gerade die Beschäftigten und Beamten des Landes, die in den letzten 11 Jahren bei der Umsetzung der Schuldenbremse auf Vieles verzichten mussten, verdienen eine andauernde Wertschätzung und eine öffentliche Wahrnehmung, die nicht vergisst, wie wichtig gut qualifizierte und engagierte Beschäftigte im öffentlichen Dienst sind. dbb-Landeschef Ewald Linn: „Es reicht nicht aus, dass der Dienstherr optimale Rahmenbedingungen schafft, um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie weiterzuentwickeln, sondern wir benötigen ein landesweites Konzept für eine ausreichende Ausbildung des Nachwuchses sowie für die Bewältigung der Herausforderungen im Zuge der zunehmenden Digitalisierung. Darüber hinaus erwarten die Beamteninnen und Beamten eine amtsangemessene Alimentation, die der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) und nicht ausschließlich der Haushaltslage des Landes entspricht“.